Im fiktiven Gespräch mit Thomas Hobbes
Traum und Albtraum
Eine Glosse
Ich lebe in der Provinz. In einem Dorf am Waldrand. Ländliche Idylle pur. Zwar keine Kühe und Schweine in der Nachbarschaft. Auch Pferde und Schafe nur entfernt. Dafür Hühner in Nachbars Garten. Und täglich frische Eier aus dem Gelege nebenan. Und die Kirchturmuhr einen Steinwurf weit weg.
Vierzeiler zum Oktober 2023
Wir haben uns verrannt
Die Wirklichkeit verkannt
Denn der Klimawandel
Duldet keinen Handel
Der Geist des Städters geht auf’s Wechselnde
Im fiktiven Gespräch mit Joseph Görres über das Wesen der Natur
Das „Allzeit-Alles“
Eine Glosse
„Darf’s ein bisschen mehr sein?“ Es musste immer ein bisschen mehr sein. Ein bisschen mehr Fleisch. Ein bisschen mehr Schinken. Ein paar Gramm mehr Salami.
Vierzeiler September 2023
Wohlstand für alle?
Wir sitzen in der Falle
Im globalen Süden
Viele zu Recht wüten
Das Ende eines geistesgeschichtlichen Abschnitts
Im fiktiven Gespräch mit Ernst Jünger über den planetarischen Umfang der Arbeit
„Zum ewigen Frieden“
Eine Glosse
Gasthöfe haben Namen. Oft heißen sie „Zum Hirschen“, „Zum Ochsen“, „Zum Löwen“, und so weiter. Meist sind es also Tiernamen, mit denen Gastwirte ihre Lokalitäten schmücken. Zumindest in Deutschlands Südwesten.
Vierzeiler zum September 2023
Es gilt dem täglich Fressen
Das höchste der Interessen
Inkludiert darin das Saufen
Darum wir allzeit raufen
Die gute alte Märchenzeit
Im fiktiven Gespräch mit Heinrich Heine über Hausen in der Kindheit